Alles hat seine Zeit…..

Es war bereits der dritte Tanztee in diesem Jahr, zu dem das St. Elisabeth-Stift die Tanzsportabteilung (TSA) der SG Sendenhorst  am letzten Samstag (04.11.) eingeladen hatte. Bewohnerinnen und Bewohner genossen mit einigen Mitgliedern der TSA einen kurzweiligen Nachmittag  im Wohnbereich im zweiten Obergeschoss.

Neben einem Kaffeetrinken wurde auch zum Tanz gebeten.

Matthias Dieckerhoff (Begleitender Dienst) wurde vertreten durch Lioba Mertens-Surmann. Sie begrüßte die Gäste gemeinsam mit Hermann Brandt von der TSA.

Getanzt wurde nach altbekannten Melodien.

Ein Wehrmutstropfen war die Tatsache, dass das Ehepaar Hille und die frühere Balletttrainerin der TSA, Grit Hopfe, aus gesundheitlichen Gründen tänzerisch nicht auftreten konnten.

Annelore und Siegfried Hille trugen eine musikalische Gerichtsverhandlung vor. Annelore Hille als Justizbeamtin stellte Fragen, die der Angeklagte singend beantwortete und dadurch die Verhandlung extrem störte.

Siegfried Hille sang aus der Operette „Land des Lächelns“ das Lied „Dein ist mein ganzes Herz“.

Franz-Josef Westhoff brachte die Anwesenden mit plattdeutschen Dönekes und einem Sketch zum Lachen.

Auch Marianne Baar und Anneliese Brandt trugen  lustige Texte vor. Bekannte Melodien wurden gesungen und von Lioba Mertens-Surmann  an der Gitarre begleitet.

Lioba Mertens-Surmann trug einen Text „Die erste Tanzstunde“ vor. An diese Zeit konnten sich viele erinnern. 

Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden zwischen den Programmpunkten zum Tanzen und Singen eingeladen. „Es ist für uns TSA-Mitglieder immer wieder eine Freude, in lachende Augen schauen zu können“, freute sich das Tanzteam. „Für die Bewohnerinnen und Bewohner werden mit dem Tanztee schöne Erinnerungen an frühere Zeiten geweckt.  Die TSA wurde neben den bereits genannten von Ursula Wietfeld tänzerisch unterstützt, Lioba Mertens-Surmann vom St. Elisabeth-Stift bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der TSA.

Für einen Nachmittag voller Musik und Freude bedankten sich die Mitarbeitenden und das Publikum aus dem St. Elisabeth-Stift bei den Gästen der TSA. Als Dank überreichten sie jeder Person einen Blumenstrauß.

Hermann Brandt verabschiedete sich im Namen der TSA mit einem kleinen Rückblick. Der Erste Tanztee war am 12.06.1999 und der 45.  heute. Wir sind alle 24 Jahre älter geworden, haben die 80 überschritten oder sind nah dran.

Auch die TSA hat Nachwuchssorgen. Eine neue Gruppe für derartige Angebote aufzubauen, ist zurzeit nicht einfach. Aber: man soll nie „nie“ sagen.

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